Anschließend ging es also auf die Schnellfähre nach Sandö, am äußeren Rand der Stockholmer Schären. Schon bei der Hafenausfahrt hatte man einen schönen Ausblick auf die Stadt vom Wasser aus. Kurze Zeit später merkten wir dann, warum wir auf einer Schnellfähre waren: mit ca. 25 Knoten steuerten wir zwischen den Inseln durch. Mit dabei auch Vaxholm, eine alte Festungsinsel einige Meilen vor Stockholm. In den engeren Passagen konnte man dann bei langsamer Fahrt wieder von den Schwedenhäuschen direkt am Wasser träumen, natürlich mit Boot davor. Sowas bräuchte man auch zum Entspannen...
Angeblich gibt es insgesamt 24.000 Schäreninseln. Nachdem wir also geschätzte 23.900 davon passiert haben, erreichten wir nach 2 Stunden Fahrt Sandö, kurz dahinter erstreckt sich dann auch schon die offene Ostsee.
Noch dazu waren jede Menge Segeljachten auf dem Wasser, und damit ist das Klischeebild über Schweden perfekt. Und obwohl die Fähre voll mit Touris war, waren wir meist allein unterwegs auf dem Rundweg um die Insel. Endpunkt war wieder Sandhamn, wo im Hafen vor dem traditionsreichen Seglerhotel viele viele Millionen Euro im Wasser liegen...in Form von Motor- und Segeljachten, eine größer und luxuriöser als die andere. Also ein bissl neidisch wird man ja schon...
Bis zu Rückfahrt genehmigten wir uns noch leckere Smörgåsar, die Kanelbullar (Zimtschnecken) gabs vom Wirt spendiert. Sahen wir wirklich so verhungert aus?? wer weiß...
Wie ihr zum Fotoalbum kommt, sollte ja nun Routine sein ;)
sehr, sehr schöne bilder!!
AntwortenLöschenich bekomme fernweh! :]
liebe grüße,
annika
__________________________________
http://lieblingsmaki.blogspot.com/